1. Schilddrüsentherapie:

Hypothyreose, Autoimmunthyreoditis (Hashimoto, Basedow), akute Schilddrüsenentzündung. Bevorzugte Behandlung mit Thyreogland (tierisches Schilddrüsenextrakt), anstelle von L-Thyroxin. Mit der konventionellen Schilddrüsentherapie sind viele Patienten unzufrieden. Trotz der Behandlung mit L-Thyroxin bleiben Müdigkeit, Haarausfall, Temperaturmißempfindungen (zu kalt oder zu warm), Brain-Fog und Gewichtsprobleme häufig bestehen. Mit einer Einstellung auf tierisches Schilddrüsenextrakt (Thyreogland) können wir diese Beschwerden beheben.
Die Schilddrüse lässt sich aber auch mit zahlreichen naturheilkundlichen Methoden unterstützen; je nach Bedarf mit Jod, Vitamin D und Eisen, Einnahme von Spurenelementen wie z.B. Selen, Massage der Schilddrüse, Schröpfen der Schilddrüse, glutenfreie Diät usw. 
 

2. Akupunktur: 

Bei akuter und chronischer Sinusitis, Menstruationsbeschwerden einschließlich PMS, Kopfschmerz und Migräne, Knieschmerzen, usw.
 

3. Allergiebehandlung nach Covic:

Reizstrombehandlung an Akupunkturpunkten zur Behandlung saisonaler Allergien (Heuschnupfen).

4. Behandlung hormoneller Störungen:

Pubertät, Schwangerschaft, Kinderwunsch, Wechseljahre von Mann und Frau. Auffällige hormonelle Veränderungen und Störungen zeigen sich insbesondere in Umbruchsphasen wie Pubertät, Schwangerschaft und Stillzeit und den Wechseljahren. Auch ein unerfüllter Kinderwunsch kann häufig mit hormonellen Störungen zusammenhängen.
Die Hormondiagnostik wird mittels Speicheltest durchgeführt. Dies zeigt sensibler als bei der Blutuntersuchung an, ob der Hormonhaushalt im Gleichgewicht ist oder nicht. Therapeutisch kommen hier ‚bioidentische‘ Hormone (die in ihrer chemischen Grundstruktur dem körpereigenen Hormon entsprechen) meist in Form von Salbenmischungen zur Anwendung.
Daneben gibt es zahlreiche pflanzliche und naturheilkundliche Produkte, die einen positiven Einfluss auf den Hormonhaushalt haben.  
 

5. Darmdiagnostik und -therapie: 

Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien und Leaky-Gut-Syndrom. Darmdiagnostik und Darmtherapie für Patienten, die unter diversen Magen- und Darmbeschwerden leiden: Es wird im Stuhl das Mikrobiom (physiologischen Darmflora) des Darms untersucht. So können wir Pilzbelastungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten erkennen.
Außerdem lassen sich in einer Blutuntersuchung Nahrungsmittelunverträglichkeiten, genetische Vorbelastungen (Zöliakie und Laktoseintoleranz) und Histaminintoleranz testen.
Mittels Ernährungsumstellung, zeitlich beschränkten Diäten, Mikrobiomaufbau und antientzündlichen Darmmitteln kann die Basis für ein gut funktionierendes Immunsystem gelegt werden.